REISETIPP Lühesand

Lediglich 25 Kilometer Luftlinie von den Landungsbrücken entfernt liegt mitten in der Elbe eine weltvergessene Insel, die wirkt, als wäre man irgendwo hinter Timbuktu; mindestens aber in Dänemark. Es gibt keine Autos, keine Fahrräder, nur ein Heer von Schubkarren wartet am Anleger auf Dauerurlauber und ihre Einkäufe. Die Überfahrt mit der winzigen Fähre von Grünendeich (Niedersachsen/ Altes Land) kostet einen Euro.

Ist man da, stapft man über Sandwege, und um einen herum ist Hummelgebrumm. Man baut sein Zelt irgendwo zwischen Heckenrosen und Johanneskraut auf, nimmt das Fernglas und schaut den vorbeifahrenden Schiffen nach. Wenn man dann noch bei Inselpächter Holger Blohm (Fährmann, Gastwirt, Campingplatzwart und Gärtner in Personalunion) eine Pommes gegessen hat, hat man auch schon alles gemacht, was auf der Insel zu machen ist. Und kann sich herrlich entspannen.

Praktische Infos

Anreise mit der Fähre und weiter per Pedes.
Zeltplätze weist der Inselpächter zu, Platz ist genug.
http://www.luehesand.de/

Praktische Infos für Paddler

Paddler dürfen nach Anmeldung auf der wunderschönen, von großen Bäumen beschatteten Zeltwiese  des RdE zelten. Idealerweise plant man die Tour so, dass man bei Hochwasser da ist, denn der Ausstieg an einer Steinschüttung/ Asphaltrampe ist erstens nicht ganz einfach und zweitens direkt am Fahrwasser (Wellen von vorbeifahrenden Schiffen).

http://www.rde-hamburg.de/luehesand.html

Mehr sehen:
http://www.ndr.de/ratgeber/reise/nordseekueste_altesland/Auszeit-auf-der-Elbinsel-Luehesand,luehesand101.html