Winterwanderung im Harz

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Der Sweetwandsaltwater Blog war auf Abwegen: Auf viertägiger Trekkingtour durch den tief verschneiten Harz! Bei meiner ersten Streckenwanderung bei Minusgraden hatte ich mit vielem gerechnet: mit Schneeregen, Matsch, kalten oder auch nassen Füßen. Was uns wirklich erwartete: blauester Himmel, Sonne, Glitzerschnee, verschneite Wälder.

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Skilangläufer, Schneeschuhwanderer und Wanderer in friedlicher Eintracht, eine Nacht auf dem Brocken mit spektakulärem Sonnenunter- und aufgang, hoch über den Wolken.

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Und: aufgrund von wochenlangem Tauwetter und Frost im Wechsel zentimeterhoch vereiste Waldwege, viele spiegelglatt, häufige Stürze, die blauen Flecken habe ich immer noch. Nächstes mal kaufen wir Spikes!
Trotzdem war es eine wunderschöne Tour, die ich nur empfehlen kann.

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JETZT kann der Frühling kommen!

Zum Nachwandern, für Halbtages- und Genusswanderer:
Tag 1 – Anreise über Wernigerode nach Rübeland, Tropfsteinhöhlen.
Tag 2 – Auf dem Hexenstieg über Königshütte nach Drei Annen, Sauna im Kräuterhof (mind. 14 KM)
Tag 3 – Auf dem Hexenstieg auf den Brocken, 600 Höhenmeter, 12 KM, beliebig erweiterbar. Oder: Fahrt mit der Brockenbahn. Übernachtung im Brockenhotel, Samstags ein Jahr im Voraus ausgebucht, andere Wochentage problemlos. Sehr schöne Zimmer, supertoller Ausblick, leider schlechtes Essen.
Tag 4 – Abstieg nach Torfhaus (8 KM, ca. 300 Höhenmeter) oder Bad Harzburg (12 KM, ca. 900 Höhenmeter), Therme, Rückreise.

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